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«Thun: Postulat betreffend solidarische Städte in der Asylpolitik»

Postulat P 9/2020
Ebene: Stadt/Gemeinde
Stadt/Gemeinde: Thun (BE)
Status: Abgelehnt

Behandlung

Stadtratssitzung vom 12. November 2020, der Gemeinderat lehnt das Postulat ab

Eingabe vom 11. Juni 2020, Dringlichkeit abgelehnt

Der Gemeinderat wird gebeten, folgende Punkte zu prüfen:

  1. Wie sich die Stadt über geeignete Gremien (beispielsweise Schweizerischer Städteverband, Städteinitiative Sozialpolitik, direkte Gespräche etc.) beim Bund dafür einsetzen kann, dass dieser – nebst den mittels Kontingenten zugewiesenen Menschen ­– eine zusätzliche Aufnahme von Geflüchteten (aus Camps der griechischen Inseln, von der Seenotrettung im Mittelmeer oder über das UNHCR Resettlement-Programm) anstrebt.
  1. Über welche Plattformen und Medien die in Punkt 1 genannte Forderung – wie auch das Angebot zur Unterstützung in der Umsetzung – öffentlichkeitswirksam kommuniziert werden kann, um weitere Bürger*innen für die Notwendigkeit zeitnaher Handlungen zu sensibilisieren.
  1. Wie sich Thun als „solidarische Stadt“ positionieren und engagieren kann (z.B. analog Luzern[1]). Das Ziel dabei ist eine positive, offene Haltung auszustrahlen gegenüber vereinfachten Aufnahmeverfahren und allfälligen Direktaufnahmen von Asylsuchenden, wie sie von diversen Städten gewünscht werden.

[1] www.solidaritycities.eu

Pressespiegel

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