Tausende von geflüchteten Menschen werden aktuell in Griechenland zu drakonischen Haftstrafen von teilweise 100 Jahren und mehr verurteilt.
Ihre Prozesse dauern durchschnittlich 38 Minuten und enden für die Angeklagten mit durchschnittlich 44 Jahren Haft.
Der offizielle Vorwurf lautet „Beihilfe zu illegalem Grenzübertritt“. Aber: Flucht ist kein Verbrechen!
Der Workshop
– gibt einen aktuellen Überblick über die Kriminalisierung geflüchteter Menschen.
– stellt die Verfahren in den Kontext europäischer Abschottungspolitik.
– sucht Handlungsperspektiven im Umgang mit dieser Kriminalisierung.