Samstag 11.03.23, 10:00 – 17:00 Uhr, Zürich
In unserer Gesellschaft und der politischen Arbeit werden wir täglich mit Narrativen und Formen von Diskriminierung und Rassismus konfrontiert. Gleichzeitig bleibt das Weiss-Sein und die damit verbundenen Privilegien im alltäglichen politischen Diskurs, in grossen Medien oder im engeren Umfeld oft unsichtbar. Anhand dieses scheinbaren Gegensatzes wollen wir während eines Workshops unsere eigene Position, die wir in Kollektiven und Gruppen einnehmen und die auf einer Verstrickung von Machtstrukturen beruht, reflektieren und uns dafür zusätzlich sensibilisieren. Im Rahmen der Workshops wollen wir mit euch weiter über die Definitionen von Antirassismus und Rassismus diskutieren und parallel einen Praxistransfer zu unserer eigenen Arbeit herstellen. Dabei geht es einerseits darum, einen Ansatz zu finden, wie koloniale Kontinuitäten kritisch verstanden und bekämpft werden können. Dafür werden wir u. a. weisses Retter*innentum, unser eigenes Handeln und gemeinsames Wirken hinterfragen.
Ein Workshop mit und von Estefania Cuero für alle Menschen, die sich bereits mit antirassistischen Grundkonzepten auseinandergesetzt haben.