23.09.20 Motion adopted by the Council of States
16.06.20 Approval of the motion in the National Council
01.05.20 The Federal Council proposes that the motion be accepted
“The Federal Council is closely observing developments in the migration sector in Turkey and Greece and shares the concerns of the petitioners. This is a pan-European challenge which must be tackled jointly.
But Switzerland is also involved bilaterally: the FDJP has promised Greece the rapid admission of unaccompanied minors with family ties to Switzerland on the basis of the existing Dublin provisions. Although Dublin transfers are currently suspended, the immediate entry of 22 UMAs has been granted. The SEM is currently working with the Greek authorities to organise the speedy entry of these children and young people. In addition, the FDJP and the SDC (Humanitarian Aid) have provided additional funding for projects run by UN and other aid agencies. These funds will also be used to finance emergency measures to combat the spread of the coronavirus and to improve health in shelters.
The Federal Council will continue to take adequate measures to contribute to improving the migration situation in Greece and especially on the Greek islands. It will also continue to work resolutely at European level for a crisis-resistant Dublin system based on a more solidary and fairer sharing of responsibility”.
22.04.20 Submission date
“The Federal Council is mandated to work at European level to ensure that the situation on the Aegean islands is substantially improved. In addition, Switzerland should also make its own solidarity efforts. The Federal Council is also instructed to work at the European level for a reform of the Dublin Convention towards a fairer and more even distribution of refugees, while ensuring that they are treated with dignity.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20203143
«Zürich könnte 800 Menschen aufnehmen»
Karin Keller-Sutter stellt sich taub, doch die Städte lassen sich nicht beirren: Sie machen weiter Druck für die sofortige Evakuierung von Geflüchteten aus Lesbos.
Bundesrat soll sich für Flüchtlinge auf ägäischen Inseln einsetzen
Der Bundesrat wird beauftragt, sich auf europäischer Ebene für die Flüchtlinge auf den ägäischen Inseln einzusetzen.
Auch der Ständerat will geflüchteten Menschen auf Lesbos helfen
Das Parlament beauftragt den Bundesrat, sich für eine Reform des Dublin-Abkommens einzusetzen und sich mit den Flüchtlingen auf den griechischen Inseln solidarisch zu zeigen.
Parlament beauftragt den Bundesrat zur Aufnahme von Geflüchteten
Der Ständerat hat heute die Motion Nr. 20.3141 “Aufnahme von Geflüchteten aus Griechenland und Reform des Dublin-Abkommens” angenommen. Somit hat das gesamte Parlament den Bundesrat nun damit beauftragt Geflüchtete aus Griechenland aufzunehmen. Der Motionstext sieht “eigene Solidaritätsleistungen” vor – dies kann in der jetzigen Situation nur die sofortige Evakuierung der Geflüchteten aus den griechischen Camps bedeuten.
Nationalratskommission will gesetzliche Grundlage für Tracing-App
Zu diskutieren gab in der SPK die Situation der Flüchtlinge in Griechenland. Sie möchte ein klares Signal für ein weiterhin engagiertes Verhalten der Schweiz senden. Mit 15 zu 9 Stimmen beschloss die Kommission eine Motion. Konkret soll sich der Bundesrat auf europäischer Ebene für eine Reform des Dublin-Abkommens einsetzen, sodass die Flüchtlinge gleichmässiger und gerechter verteilt werden.
Kommission will keine Pflicht für Nutzung von Contact-Tracing-App
Handlungsbedarf sieht die Staatspolitische Kommission auch bei der Situation der Flüchtlinge in Griechenland. Sie anerkenne das bisherige Engagement der Schweiz, wolle aber ein klares Signal für ein weiterhin engagiertes Verhalten senden. Die Kommission fordert daher in einer Motion die Verbesserung der Situation auf den ägäischen Inseln und eine Reform des Dublin-Abkommens für die gerechtere Verteilung von Flüchtlingen.